Retro trifft Zukunft: Wie Pixelart Recruiting- und Marketing-Spiele revolutioniert

Fotorealistische Spiele dominieren die Gaming-Landschaft, doch für unsere Recruiting- und Marketing-Spiele setzen wir auf einen Grafikstil, der sich durch seinen Charme, seine Zugänglichkeit und Vielseitigkeit auszeichnet: 2D-Top-Down-Pixelart. Was auf den ersten Blick nostalgisch wirken mag, ist tatsächlich eine bewusste Designentscheidung mit weitreichenden Vorteilen – von intuitivem Gameplay bis hin zu emotionalem Storytelling. Warum Pixelart so ideal ist und warum dieser Stil auch heute noch relevant und beliebt ist, erfährst du in diesem Artikel.

Nostalgie trifft auf universelle Verständlichkeit

2D-Pixelart ist nicht veraltet – es ist Popkultur! Spiele wie Stardew Valley, das Millionen Fans weltweit begeistert, beweisen, dass dieser Stil zeitlos ist. Für die jüngere Zielgruppe repräsentiert Pixelart eine coole und ästhetische Anlehnung an Retro-Gaming, während ältere Zielgruppen die Nostalgie schätzen, die an ihre Kindheit erinnert. Es ist der Stil, in dem viele ihre ersten Spiele auf dem Gameboy, Super Nintendo und Co. erlebt haben.

Für Recruiting und Marketing ist das ideal:

  • Emotionale Bindung: Pixelart löst positive Assoziationen und Erinnerungen aus – bei der jungen Zielgruppe als Trend, bei der älteren als Rückblick auf schöne Momente.
  • Sofortige Identifikation: Der Grafikstil wird universell als „Spiel“ erkannt und zieht daher die Aufmerksamkeit auf sich.

Egal ob Generation Z oder Millennials – Pixelart spricht beide Gruppen an und schafft eine emotionale Verbindung, die die Basis für erfolgreiches Storytelling ist.

Zugänglichkeit und Einfachheit

Pixelart ermöglicht intuitive Spiele. Es braucht weder lange Tutorials noch komplizierte Mechaniken – ein Vorteil, der sich insbesondere bei Zielgruppen auszahlt, die nicht regelmäßig spielen.

  • Niederschwelliger Einstieg: Eine simple Steuerung wie „Klicken und die Figur bewegt sich“ macht den Zugang leicht und sorgt für schnelle Erfolgserlebnisse.
  • Klarheit durch Abstraktion: Der minimalistische Stil hilft dabei, komplexe Themen zu erklären, ohne zu überfordern.

Beispiel: Die Druckerei

In unserem Spiel zur Druckproduktion schlüpft der Spieler in die Rolle eines Mitarbeiters einer Druckerei. Schritt für Schritt durchläuft er die Stationen: Zunächst wird in einem Büro die Druckvorlage erstellt. Anschließend begleitet er die Kollegin zur nächsten Station, wo die Druckplatten belichtet werden. Danach geht es mit dem Material aus dem Lager zur Offset-Druckmaschine, die mit Farbe befüllt wird. Der Spieler druckt die Bögen, stanzt sie aus und formt schließlich die fertige Verpackung – in diesem Fall eine Pralinenschachtel.

Ein Prozess, der in einer realistischen 3D-Simulation Stunden dauern könnte, wird hier auf charmante Weise in fünf Minuten verständlich gemacht. Der Spieler versteht am Ende nicht nur die Abläufe, sondern ist motiviert, die Arbeit in der Praxis kennenzulernen.

Storytelling ohne Realismusdruck

Pixelart gibt uns die kreative Freiheit, Geschichten visuell ansprechend und ohne Realismusdruck zu erzählen. Das ist besonders wichtig bei sensiblen oder komplexen Themen:

  • Bratwurstproduktion: Im Rewe-Spiel kann der Spieler die Herstellung von Bratwürsten spielerisch erleben. In einer realistischen Darstellung könnte dieser Prozess schnell unangenehm wirken – mit Pixelart wird er hingegen niederschwellig und unterhaltsam dargestellt.
  • Krankenhausalltag: Aufgaben wie das Wechseln eines Gipses oder das Messen von Vitalwerten sind im Klinikspiel einfach und spielerisch gelöst. Der Stil erlaubt es uns, die wichtigen Abläufe zu vermitteln, ohne zu detailliert oder unangenehm zu werden.

Durch diese Abstraktion können wir uns auf die wesentliche Botschaft konzentrieren: Die Spieler sollen einen Eindruck vom Arbeitsalltag bekommen und motiviert werden, tiefer einzutauchen – ohne von zu vielen Details überfordert zu werden.

Technische Leichtigkeit und Kosteneffizienz

Pixelart-Spiele sind nicht nur emotional und funktional überzeugend, sondern auch technisch eine ideale Wahl:

  • Perfekt für den Browser: Die Spiele laufen flüssig auf Standard-Webtechnologien, ohne große Datenmengen oder komplizierte Installationen.
  • Kosteneffizient: Die Entwicklung ist deutlich günstiger als bei aufwendigen 3D-Spielen, was sie für Unternehmen und Events erschwinglich macht.

Unsere Pixelart-Spiele haben sich auf zahlreichen Messen bewährt: Dank schneller Ladezeiten und intuitiver Steuerung wurden sie von hunderten Besuchern ausprobiert, ohne dass es jemals technische Probleme gab.

Fazit

Pixelart ist kein Relikt der Vergangenheit, sondern eine Brücke zwischen Generationen, ein zeitloser Stil mit moderner Relevanz. Es verbindet Nostalgie mit Popkultur, Zugänglichkeit mit emotionalem Storytelling und technische Leichtigkeit mit Kosteneffizienz. Egal ob auf einer Messe, im Recruiting-Prozess oder als Marketing-Highlight – Pixelart-Spiele schaffen Erlebnisse, die begeistern und in Erinnerung bleiben.

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Stephan Egbringhoff
CEO & Co-Founder

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